Sonntag, 17. Mai 2020

#ichkocheauchfürmichalleine

Ich hatte es schon erwähnt, ich koche auch für mich alleine ... es gibt Vor- und Nachteile im Home-Office, wie ich finde. Die Nachteile für mich sind eindeutig, dass ich meinen Arbeitsplatz jetzt daheim auf dem Esstisch habe. Ich kann nicht mehr richtig abschalten und die Hardware ist mir ein täglicher Dorn im Auge. Der Esstisch ist natürlich auch nicht mehr nutzbar zum essen. Auf der anderen Seite meines Sofas ist mein Sportstudio ... Gym-Ball, Heimtrainer, Stepbrett, Handeln. Wir können ja auch nicht mehr ins Fitnessstudio. Also kurzum: mein Wohnzimmer lädt nicht mehr wirklich zum Relaxen ein, es erinnert an Arbeit und macht ein schlechtes Gewissen, wenn man mal einen Tag keinen Sport gemacht hat.
Die Vorteile sind natürlich die Ruhe gegenüber des Großraumbüros. Man kann effektiver und ungestört wegarbeiten. Man kann mittags einkaufen gehen, aber ... man kann sich jeden Mittag auch Essen kochen. Tatsächlich habe ich abends viel weniger Hunger als sonst. Normalerweise gibt es bei mir im Büro mittags jeden Tag Salat oder Quark mit Obst und abends könnte ich immer den Kühlschrank plündern, auch wenn ich koche. Jetzt koche ich mittags, esse abends dann den Salat oder Quark mit Obst und seltsamerweise ist mir nicht mehr nach Kühlschrank plündern.

Ja, aber was kocht die Tina so ... vielen Menschen fehlt es ja an Kochideen. Da bin ich ehrlich. Ich liebe die Rezepte von Weight Watchers, habe jede Menge Kochbücher und koche fast ausschließlich nach diesen Büchern. Die Gerichte sind lecker und die Portionen riesig. Man schafft sie aber immer, ist danach nicht proppenvoll, hat aber auch keinen Hunger mehr.

Nachfolgend ein paar neu erprobte Gerichte ...
 
Feldsalat mit Leber und Granatapfelkernen 
Fruchtige Gemüse-Nudel-Pfanne

Gulaschsuppe
Hack-Karotten-Kartoffel-Pfanne
Hähnchen-Gemüse-Pfanne
Pasta mit scharfer Thunfisch Soße
Pastasotto mit grünem Spargel
Tortellinisuppe
 

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